Externe Nachfolger*innen sowie Jungunternehmer*innen, die einen Familienbetrieb übernehmen möchten, stehen vor unzähligen Herausforderungen, wenn sie die Unternehmensnachfolge antreten. Innovation, Digitalisierung, New Work, aber auch Themen wie Nachhaltigkeit und Sinnhaftigkeit des eigenen Unternehmens können für schlaflose Nächte sorgen. Wie kann ich mich als Unternehmer*in wappnen?
Übernehmen statt Gründen – ein bestehendes Unternehmen die beste Alternative für einen Neustart als Unternehmer. Sie setzen sich in eine gut etablierte Firma und profitieren von den Erfahrungen der Mitarbeiter und des Senior-Chefs. Als Jungunternehmer*in ersparen Sie sich auf diese Weise, einen Kundenstamm sowie Kontakte aufzubauen, und fangen nicht mit einer finanziellen Ungewissheit an.
Bei Übernahme einer bestehenden Firma ist zwischen Start und erfolgreichem Tagesgeschäft der Weg weniger lang und steinig als bei einer Gründung. Viel Aufbauarbeit, Risiko und Rückschläge können vermieden werden. Dem Senior-Unternehmer*in liegt normalerweise alles daran, seinem Nachfolger*in zu helfen, damit sein Werk bestens weitergeführt wird.
10 Ratschläge, um ein erfolgreichen Nachfolger*in zu sein.
1. Klar sein, warum Sie Unternehmer*in sein möchten
Für viele Menschen ist ein eigenes Unternehmen zu führen ein lang ersehnter Traum. Wer fest an seine Träume glaubt, dem überwiegen die Vorteile. Wobei Sie die Nachteile, wie sie in jedem Beruf vorkommen, nicht vergessen dürfen. Es gibt viele Gründe, ein eigenes Unternehmen aufzubauen.
Unzufriedenheit in der Firma und deren Arbeitsbedingungen. Unabhängigkeit, und von niemanden bevormundet werden, ist verständlicherweise eines der überwiegenden Gründe. Sie arbeiten für sich und können Ihre Qualifikation entsprechend umsetzen. Eigene Entscheidungen treffen. Als eigener Chef den Urlaub frei wählen, ist ein weiteres Stücken Freiheit. Sie haben keine Vorgesetzten und können delegieren, indem Sie ungeliebte Arbeiten abgeben. Aber bedenken Sie bei aller Euphorie, dass Sie Verantwortung nicht nur für sich, sondern auch für Ihre Angestellten und deren Familien haben. Als Chef benötigen Sie Durchhaltevermögen und müssen Rückschläge einkalkulieren und bewältigen. Wenn Sie alles gut bedacht haben, ist die Selbstständigkeit eine mögliche Lösung.
2. Risikobereitschaft mitbringen
Es ist ein großer Schritt in die Selbstständigkeit, und muss gut überlegt sein. Das Wichtigste ist die Risikobereitschaft. Wer zu ängstlich ist und ständig das Pro und Kontra abwägt, der ist nicht gut beraten. Das heißt aber nicht, Sie sollen blauäugig und überstürzt handeln. Aber eine gewisse Bereitschaft zum Risiko ist notwendig. Wie schon ein Sprichwort sagt „Wer nichts wagt, der nichts gewinnt.“
Besonders in den ersten Jahren kann die Auftragslage unsicher sein. Die Einnahmen können stagnieren und Rechnungen müssen bezahlt werden. Nur wer das Risiko bei einer Unternehmensübergabe kennt, ist bereit, hart zu arbeiten, um das finanzielle Polster der Anfangsphase nicht übermäßig zu belasten. Wenn Sie entschlossen sind, auf Annehmlichkeiten in der Anfangsphase zu verzichten, das Risiko gut abschätzen, sind Sie bereit für eine Unternehmensübernahme.
Lernen Sie aus den Fehlern anderer Unternehmen und machen Sie es besser. Lassen Sie sich nicht verunsichern, wenn Sie Zweifel haben. Zweifel gehören dazu. Ziele zu erreichen und Motivationen sind der Schlüssel zum Erfolg.
3. Finanzielle Mittel zur Verfügung haben
Bevor Sie eine Firma als Nachfolger*in übernehmen, ist für den Kauf Grundkapital notwendig. Ein zusätzliches finanzielles Polster, für eventuelle finanzielle Schwierigkeiten während der Anlaufphase, gibt Sicherheit.
Obwohl eigenes Kapital selten ausreichend ist, nehmen Sie möglichst wenig Fremdkapital in Anspruch. Es gibt mehrere Möglichkeiten, eine vernünftige Finanzierung zu erhalten. Die am meisten genutzten Varianten sind Bankkredite verschiedener Formen. Jungunternehmer können Fördermittel, die bezuschusst werden, beantragen. Ein Darlehen vom Verkäufer wäre auch eine Option. Um eine Finanzierung zu beanspruchen, ist im Vorfeld ein ausgearbeiteter Businessplan unerlässlich. Dazu gehören außer einer Finanzplanung, eine strukturierte Aufstellung der Geschäftsidee, sowie ein Marketingplan. Ihr Konzept muss für eine Kapitalbeschaffung überzeugen.
4. Sein Umfeld im Rücken haben
Die Führung eines Unternehmens erfordert von Ihnen viel zeitlichen Einsatz. Es ist dabei von höchster Wichtigkeit, dass Ihre Familie zu 100% hinter der Entscheidung steht.
Bei einer Familienübernahme ändert sich häufig der Führungsstil mit dem Generationenwechsel. Das kann zu Konflikten beider Generationen führen, wenn die bisherigen Strukturen im Unternehmen mit der Nachfolge nicht weiter befolgt werden. Selten ist die ältere Generation so tolerant und befürwortet neuen Ideen.
Um Konflikte gar nicht erst entstehen zu lassen, ist es um so wichtiger, dass Gespräch in der Familie zu suchen. Es geht nicht darum, etwas besser zu wissen, oder die Idee als solches schlecht zu reden. Es hilft sehr, vertraute Personen, um Rat zu fragen und eine ehrliche Antwort zu erhalten.
Auch wenn Sie Pro und Kontra gut abwägen und die Finanzierung gesichert ist, können Zweifel aufkommen. So ist es gut zu wissen, wenn die Familie und Freunde das Projekt unterstützen und mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Auch bei einer externen Nachfolge kann es konfliktreiche Konfrontation geben. Suchen Sie das Gespräch, um Meinungen und Ratschläge gegeneinander abzuwägen und sich auszutauschen.
5. Ihre Stärke, Talenten und Fähigkeiten kennen
Jede Unternehmensnachfolge ist ein komplexer und interessanter Vorgang. Lernen Sie sich selber kennen und nutzen Sie Ihre Talente und Fähigkeiten. Erkennen Sie Ihre Schwächen und nutzen Sie Ihre Stärken. Eine Idee alleine reicht nicht, um erfolgreich eine Firma zu übernehmen und zu leiten. Als Unternehmer werden Sie tagtäglich viele Entscheidungen treffen müssen. Im Gegensatz zum Angestelltenverhältnis sind Sie jedoch als Eigentümer und treffen die letzten Entscheidungen. Sie tragen die volle Verantwortung, ob diese nun richtig oder falsch sind.
Es sollte einer Ihrer Stärken werden. Nur so können Sie sich bei Ihren Angestellten den nötigen Respekt verschaffen.
Nutzen Sie Ihre Talente und Fähigkeiten und bilden Sie sich ständig weiter. Ein Unternehmer lernt niemals aus. Leider ist es so, dass niemand alles kann. Daher ist es wichtig, das zu tun was Sie am besten können. Delegieren Sie Arbeiten, die Ihre Talente überfordern. Nur mit Mut, beruflicher Kompetenz und Unternehmergeist erreichen Sie Ihre gesteckten Ziele.
6. Strategisch denken können – Eine Vision entwickeln können
Wie werden Sie Ihre Kunden begeistern? Und warum?
Bei einer Übernahme gibt es viel Spielraum zur Veränderung – vielleicht sogar noch mehr als bei der Neugründung. Die Nachfolge bedeutet die Chance für frischen Wind, Ihre Vision und einen eigenen Führungsstil. Bringen Sie neue Impulse, neue Perspektiven und Lösungsansätze mit.
Strategisches denken und Handeln, kommt fast einer hellseherischen Fähigkeit gleich.
Als Nachfolger*in, ist es aber zentral Ihre eigene Vision für die Entwicklung Ihres Unternehmens zu haben.
Eine Vision ist das Zukunftsbild eines Unternehmens. Die Vision hebt die Einzigartigkeit hervor und definiert die Identität des Unternehmens. Eine herausragende Vision inspiriert Mitarbeiter und schafft eine Gemeinschaft, die für die Vision bereit ist, Außergewöhnliches zu leisten. Sie beschreibt kurz und knapp den Nutzen des Unternehmens für die Gesellschaft und zieht sich wie ein roter Faden durch die Aktivitäten des Unternehmens. Eine Vision muss von den Mitarbeitern gelebt werden und sie dazu anregen, auf die Erreichung des Zukunftsbilds hinzuwirken.
Vielleicht können Sie einen Schwachpunkt im Unternehmen oder seinen Produkten durch Ihre Kompetenz und Erfahrung verbessern, gleichzeitig aber von den Stärken im Unternehmen selbst profitieren? Oder sie bringen eine überfällige Modernisierung mit?
Sie müssen die komplexen Zusammenhänge der gesamten Branche verstehen.
Nur so können Sie mit dem richtigen Überblick die Risiken für Ihr Unternehmen abschätzen. Mit strategischen, und organisatorischen Handeln lösen Sie schnell komplexe Sachverhalte und fokussieren sich auf die momentanen wichtigsten Bereiche der Firma im Kernbereich. Profitieren Sie von der Zusammenarbeit mit der Senior-Unternehmer. Er kennt den Markt und seine Prämissen. Sein Sicht über die Weiterentwicklung des Unternehmens kann Ihnen wertvolle Impulse geben.
7. Sich auf dem Kaufprozess vorbereiten
Wie kauft man ein Firma? Es gibt dabei keinen richtigen oder falschen Weg. Wichtig ist, dass Sie Antworten auf all Ihre Fragen erhalten und die notwendigen Informationen vorliegen haben, damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können.
Beschaffen Sie sich so viele Informationen wie möglich über das Unternehmen.
Darüber hinaus empfehlen wir ihnen aber auch die Betrachtung des Marktes, der Konkurrenzsituation und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, um eine fundierte Analyse vornehmen zu können.
Die Grundlage für eine erfolgreiche Firmenübernahme ist die Definierung einer genauen Zielsetzung. Sie sollten genau wissen, welche Ziele und Erwartungshaltung Sie mit einer Geschäftsübernahme verfolgen. Wenn Ihr Budget für den Kauf bereitsteht, entwickeln Sie eine Kaufstrategie, um sich auf dem Kaufprozess vorzubereiten. Auf dieser Grundlage können Sie bei Verhandlungen schneller reagieren und Entscheidungen in kurzer Zeit treffen. Mit diesem planmäßigen Vorgehen hinterlassen Sie mit einem professionellen Auftreten bei Verhandlungen einen positiven Eindruck.
Es ist von großer Bedeutung den realistischen Unternehmenswert zu ermitteln.
Sie dient als Grundlage bei allen Verhandlungsgespräche. Eine geplante Übernahme bedeutet einen langwiegenden Kaufprozess und setzt Erfahrung voraus. Es gilt zu organisieren und Fehler zu vermeiden.
Unabhängig von den Wünschen anderer, sollten Sie nicht Ihre eigenen Ideen und Vorstellungen ignorieren. Jedoch ist es wichtig und sehr hilfreich, Ihre individuellen Möglichkeiten mit kompetenten Beratern zu gestalten. Nur sie können objektiv eine genaue Analyse der Firmendaten erstellen, um den geforderten Kaufpreis zu rechtfertigen.
Dazu gehören nicht nur die Verkaufszahlen.
Setzten Sie auf Fakten:
- Warum möchte der Unternehmer verkaufen ?
- Bleiben die Know-how-Träger nach einem Eigentümerwechsel an Bord?
- Wie sieht die Ertragssituation aus?
- Haben Sie Einblick in Bilanzen der letzten Geschäftsjahre?
- Gibt es Lieferantenverträge oder Kundenverträge ?
- Müssen Verbindlichkeiten mit übernommen werden
- Wie steht es um Inventar, Mitarbeiter und Geschäftsräume?
- Gibt es Klauseln im Mietvertrag?
- Welche Investitionen stehen an?
- Wie steht das Unternehmen im Markt?
- Welchen Ruf hat es?
- Welche Konkurrenz gibt es?
- Wie zukunftsfähig ist die Branche und das aktuelle Geschäftsmodell?
- Wachstumspotenzial: Lassen sich neue Produkte und Services auf den Markt bringen?
- Was kann Digitalisierung im Unternehmen verbessern und verändern?
- Haben Sie die Möglichkeit einer Einarbeitung? Mit oder ohne Entlohnung ?
Unabdingbar ist vor dem Kauf eine Firmenbesichtigung.
Prüfen Sie auch, wie sich die Firma präsentiert. Sprechen Sie mit Mitarbeitern und achten so auf das Betriebsklima. Auch ungesagte Worte verraten viel.
Besteht nach Prüfung aller Unterlagen noch Klärungsbedarf, bitten Sie um ein lösungsorientiertes persönlichen Gespräch.
Wenn Sie nach Beantwortung Ihrer Fragen und der Bewertung der Firma immer noch daran interessiert sind, sollten Sie versuchen, mit dem Verkäufer zu einem für beide Seiten akzeptablen Kaufpreis zu gelangen. Dies erfolgt üblicherweise mit einem unverbindlichen Kaufangebot Ihrerseits, das von verschiedenen Bedingungen abhängig gemacht werden kann. Hauptzweck dieses Angebots ist, dass der Verkäufer prüfen kann, ob er mit Ihrer Kaufpreisvorstellung und Ihren Zahlungsbedingungen einverstanden ist. Ihr Angebot ist zu diesem Zeitpunkt noch keineswegs bindend und wird dies erst mit der Unterzeichnung eines definitiven Kaufvertrags.
8. Auf eine Konfliktfreie Nachfolge bewusst arbeiten
Jede Nachfolgereglung ist eine Herausforderung, egal ob innerhalb der Familie, im Betrieb oder ein externer Käufer. Als Nachfolger erhöhen Sie Ihre Erfolgschancen, wenn Sie „bewusst“ in dem Prozess einsteigen und reflektieren, was Ihr Gegenüber mit der Firmenübergabe erlebt.
Die Firmenübergabe stellt für viele Senior-Unternehmer*innen eine mehrschichtige Herausforderung.
Er ist mit seiner eigenen Endlichkeit konfrontiert. Er muss diese handhaben, um Zufriedenheit zu entwicklen. Das Loslassen und die Abgabe der Verantwortung fallen besonders schwer, wenn zum Beispiel das Ansehen vom Familienbetrieb abhängt, das Unternehmertum die einzige Beschäftigung war und keine alternativen Tätigkeiten zu Verfügung stehen.
Um eine Konfliktfreie Nachfolge zu sicherstellen, ist die Etablierung eine offene Kommunikation sowie ein strukturiertes, verbindliches Vorgehen im Nachfolgeprozess unumgänglich.
Die Hilfe eine externe neutrale Begleitung macht auch durchaus Sinn. Diese sorgt für die Entschärfung Konflikte und bringt das ungesagte auf dem Tisch.
Auch in Familienunternehmen entstehen regelmässig Konflikte und Spannungen in der Nachfolgeplanung. Meistens wird das Thema zu unverbindlich angegangen. Insbesondere, wenn der Senior-Chef die alteingesessen betrieblichen Abläufe behalten möchte. Konflikte können auch entstehen, wenn der Junior-Nachfolger von den Angestellten nicht respektiert wird. Was ist zu tun?
Um eine konfliktfreie Nachfolge zu sicherzustellen, ist eine frühzeitige Regelung in der Familie unumgänglich.
Dazu ist eine Zeitspanne von fünf Jahren und mehr, als realistisch einzuschätzen. Somit ist genug Zeit für eine fließende Übergabe, an die sich auch der Vater als Senior-Chef an die neue Situation gewöhnen kann. Etwa ein Jahr vor der endgültigen Übergabe, sollten die Mitarbeiter über den Wechsel informiert werden.
Reibungsfrei verläuft die Übergabephase nur dann, wenn der Nachfolger frühzeitig alle Abläufe, sowie Besonderheiten des Betriebes, kennenlernt und die Belegschaft mit einbezieht.
Die Übergabe wird so zu einer Lernphase, die Sie Schritt für Schritt vorbereitet, bis Sie sicher auf eigenen Beinen stehen. Das ist besser als ein harter Schnitt mit Sprung ins kalte Wasser, der entsprechend viele Risiken mit sich bringt.
9. Ihre Digitale Affinität ausspielen, um Veränderungen zu ermöglichen
Die Aufgaben und Möglichkeiten bei einer Übernahme können mindestens genauso spannend und vielfältig sein, wie bei der Neugründung. Gleichzeitig haben Sie aber mehr Ressourcen, um sich auf die Veränderungen zu konzentrieren, da viel Basisarbeit schon gemacht wurde. Eine spannende Veränderung, die in vielen Unternehmen dringend ansteht, aber oft hinterherhinkt, ist die Digitalisierung.
Und Digitalisierung fängt im Kopf der Führungskräfte an! Wenn Sie sich digital neu erfinden möchten, brauchen Sie eine Kultur des Lernens. Als Unternehmer übernehmen Sie eine Funktion als Vordenker, Lenker und Visionär.
Stellen Sie die Weichen mit der richtigen Digitalstrategie.
Der digitale Fortschritt, und damit verbundene Flexibilität, lässt ungeahnte neue Entwicklungen erwarten. Für kleine und mittlere Unternehmen lassen sich Chancen schneller erkennen und nutzen. In einem fortlaufenden Veränderungsprozess mit digitalen Technologien können weitere
Arbeitsplätze für digitale kompetente Mitarbeiter geschaffen werden. Sie sorgen dafür, dass auch kleine und mittlere Unternehmen wettbewerbsfähig und erfolgreich sind und weiter wachsen.
Die betriebliche Digitalisierung ist ein weites Feld. Die Erfassung von Kundendaten, Bestellvorgänge, digitales Marketing und vieles mehr.
Digitale Affinität ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor mit deutlicher Effizienzsteigerung und Wirtschaftlichkeit. Digitalisierung zahlt sich aus.
10. Bereitschaft Emotional zu wachsen
Emotional zu wachsen heißt, sich auf emotionalen Ebenen weiter zu entwickeln. Stärke zeigen und Verantwortung zu übernehmen. Ein starkes Selbstbewusstsein und Selbstbeherrschung sind die fundamentalsten Eigenschaften ein Unternehmen zu führen. Seien Sie nicht abhängig von gut gemeinten Ratschlägen.
Arbeiten Sie an Ihrer mentalen Stärke und emotionale Stabilität.
Es ist in jedem Alter erlernbar. Ausgeglichene und emotional stabile Menschen strahlen in Ihrer Persönlichkeit und werden eher respektiert, als labile Personen. Sie sind glaubwürdiger und bauen eher Vertrauen auf.
Sind Sie noch nicht emotional gefestigt, arbeiten Sie sich Schritt für Schritt vor.
- Seien Sie ehrlich mit sich selber und geben bei ein Versagen nicht anderen die Schuld.
- Seien Sie ein guter Zuhöher.
- Bestätigen Sie sich selbst, und nicht durch andere Leute.
- Seien Sie zufrieden mit dem jetzt Erreichten, erst dann kommt der nächste Schritt.
- Bleiben Sie bei Gesprächen sachlich und nehmen nicht alles persö Hitzige Debatten bringen Sie nicht weiter.
- Seien Sie offen für Erneuerungen und lehnen es nicht sofort ab.
- Überzeugen Sie durch sachliche Argumente.
- Tragen Sie Verantwortung und versinken nicht in Selbstzweifeln.
- Tun Sie, was notwendig ist, auch wenn es unbequem ist.
- Geben Sie bei Problemen nicht auf, suchen Sie nach Lösungen.
- Lernen Sie aus Ihre Fehlern.
Das Wichtigste ist, versetzen Sie sich in die Lage und Gefühle anderer Leute. So können Sie sie besser verstehen und darauf entsprechen reagieren.
Haben Sie Vertrauen zu sich selbst und wachsen daran zu einem emotional starken Menschen.
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